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KRITIKEN
Zu 'The Passion of St. Thomas More' von Garrett Fisher
Die zweite große Stärke neben dem sensibel und geschlossen musizierenden Ensemble waren die Solisten. Bariton Hartmut Schulz gab eine glanzvolle Vorstellung als Heinrich VIII., klar und schön im Ton und makellos intoniert. Maria Jonas agierte als Thomas More mit klangreiner, makelloser Stimme und Intonation. Maria Mannisto als Mores Tochter bildete mit schöner, reiner Stimme und fabelhaft sinnfälliger, verständlicher Intonation das dritte Glanzlicht des Ensembles. Beachtlich und hoch erfreulich zudem, wie kompetent und sicher insgesamt mit der englischen Sprache umgegangen wurde. (Giessener Anzeiger, 11.06.2014 ¬ link)
Kommentar zum 'Deutschen Requiem' 'Katharina von Nahen, Sopran, und Hartmut Schulz, Bariton, waren beides Solisten, die nicht von der Oper, sondern von Lied und Konzert geprägt waren. Für Brahms Requiem eine gute Entscheidung, den der helle Sopran und der sehr tenorale Bariton passten hervorragend in die schlichte, der Musik verpflichtete Interpretation des Chores. (Kölner Stadtanzeiger, 23.01.2014)
Über 'Das Marienleben':
'Mit einem wohl ausmodulierten Bariton, begleitet von
den
Klangfarben mittelalterlicher Instrumente, erfüllte der
Künstler den Raum mit alter Musik und lyrischen Texten von
Rainer
Maria Rilke. Der spirituelle Charakter seines Soloprogramms
über
das Marienleben war unverkennbar und versetzte die Zuhörer in
einen Zustand der Entrücktheit, weit ab vom bunten Treiben,
das
sich außerhalb der alten Klostermauern abspielte.'
Über das Programm 'Flucht ins Paradies' schreibt die Presse:
'Die Aussagen – gleich , ob es die mit
unglaublicher
Energie und Brillanz vorgetragenen Chansons von Jaques Brel sind oder
ob der Künstler Hartmut Schulz die Lebenserinnerungen von
Gauguin
zitiert und über dessen (rund hundert Jahre vorher
entstandenen)
Gedichten und Erzählungen zu uns spricht. Faszinierend ist
eben
gerade, im Laufe des Abends die Parallelität zu erfassen, wenn
Gedankenwelten, Ansichten und schließlich auch das Leben der
beiden Kreativen sich „im Paradies“ treffen.
Über das Programm "Des Nibelungen Lied:
'Zum Abschluss der zweitägigen, offenen
Veranstaltung
„Ein Fest der Sinne“ in der Kartause
Grünau stand noch
einmal ein Highlight auf dem Programm: Der (...) Bariton Hartmut Schulz
hatte für die Veranstaltung den Vortrag mit dem Titel
„Hildegard von Bingen und die rheinischen
Minnesänger“
gewählt. Verbunden mit Szenen aus dem Nibelungenlied war diese
Inszenierung eine Meisterleistung. Ein Programm, das die interessierten
Anwesenden mit Begeisterung anhörten und am Ende auch nicht
mit
Applaus sparten.'
'With a voice that was rich in volume, rich in resonance
and
wide in range, Schulz projected well the mood and drama of each song,
with technical and interpretative skill.'
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